Ist Erde Grünabfall?

Wenn Sie einen Garten haben dann fällt regelmäßig Grünschnitt an. Diesen können Sie über den Biomüll, auf dem eigenen Kompost, oder, insbesondere bei größeren Mengen, über spezialisierte Unternehmen entsorgen. Doch neben den eigentlichen Pflanzenteilen fallen auch andere biologische Abfälle an, bei denen Sie sich fragen könnten, ob diese einfach mit entsorgt werden können. Dazu zählt insbesondere Erde, bzw. Mutterboden.

 

Definition und Bedeutung von Grünabfällen

Wenn man es genau nimmt, dann sagt die Bezeichnung Grünabfall bereits aus, um was für Materialien es sich hierbei handelt. Es werden hierzu ausschließlich grüne Pflanzenteile gezählt. Darunter kann auch Falllaub zählen, welches zwar nicht mehr grün ist, jedoch es vom Prinzip her einmal gewesen ist. Auch dünnere Äste und Wurzeln bis zu einem Durchmesser von bis zu 15 cm sind noch dazu zu zählen, genauso wie alle übrigen weichen Pflanzenabfälle, wie etwa Obst- und Gemüsereste. Diese Materialien werden über den Grünabfall in dafür gedachten Containern von www.hugo-containerservice.de entsorgt und angemessen verwertet.

 

Was passiert mit den Grünabfällen?

Diese Grünabfälle werden, wie Sie es auch in kleinem Umfang zuhause tun können, kompostiert. Dabei handelt es sich um die Zersetzung der Abfälle durch Bodenlebewesen, bis von der ursprünglichen Struktur nichts mehr zu erkennen ist. Das Endprodukt dieses Verwertungsprozesses ist Humus, Mutterboden, oder auch einfach Erde genannt. Daraus ergibt sich die logische Schlussfolgerung, dass Erde als Endprodukt nicht an den Anfang des Prozesses gestellt werden kann. Entsprechend gehört sie nicht zu den Grünabfällen.

 

Warum stört die Erde?

Da es sich bei Erde um das Endprodukt der Kompostierung handelt, wird sie von den Bodenlebewesen nicht verarbeitet. Sie belastet das Gemisch unnötig und muss entfernt werden.